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Soldheim

Pöbeln, Raufen, Kassieren

Diesen Pfad sollten nur jene beschreiten, die schon genau wissen wie sie ihre Ziele erreichen können und ist nur für Erfahrene gedacht, da man hierbei sich selbst von vielen Möglichkeiten ausschließt. Es wird eine zweite Siedlung geben in welcher sich ungläubige Söldner, Taugenichtse und Tagelöhner aufhalten werden, die nur deshalb auf der Splitterwelt sind um Geld zu machen, Drogen und Alkohol zu konsumieren, sich gegenseitig zu verprügeln und die Schutzlosen auszurauben. Natürlich kann man sie auch einfach kaufen, aber das wird teuer.

Auftreten

Charaktere aus Soldheim erkennt man an ihrer Liebe zu sündhaften Verhalten in jeglicher Form. Sie sind der Schmelztiegel aller schlechter Eigenschaften der vier beseelten Wege. Jähzornig und gewaltbereit wie der Norden, verliebt in Drogen, Sex und Genuss wie der Süden, gierig nach Macht und Autorität wie der Osten und ewig dem Materiellen verfallen wie der Westen. Sie sind der Abschaum, gegen den die Priester hier und anderswo wettern und sie leben dieses sündhafte Leben in den vollsten Zügen.

Sie gehen Berufungen nach wie Söldner, Schausteller, Quacksalber, Lustknaben und Hehler. Die führende Köpfe sind Söldner-Hauptmänner, Raubritter und skrupelose Familienoberhäupter. Sie haben es ungemein schwerer auf der Splitterwelt, da sie keine Schutz durch die alten Gottheiten und deren Herolde genießen. Sie leben wie Parasiten, von dem dass die Streiter der Vier Wege erschließen und besiedeln das fruchtbar gemachte Land. Charaktere aus Soldheim sind moralisch stets fragwürdig, da sie keinen religösen Weg folgen. Sie sind natürlich keine Atheisten, wie auch wenn die Wunder der alten Götter so greifbar sind, aber sie bevorzugen ein ausschweifendes Leben gegenüber jeglicher Ethik und religös geprägter Normen. Selten sind sie gläubig und verehren weit entfernte Gottheiten, dies aber meist nur als Lippenbekenntnis. Priester sucht man daher in Soldheim vergebens.

Konzept

In einer Welt von „The Good“ und „The Bad“ sind Charaktere aus Soldheim „The Ugly“. Sie entscheiden sich nicht für eine Seite, sondern gehen nur ihren eigenen Bedürfnissen nach. Man darf sich nicht erwarten etwas zu „gewinnen“, außer jede Menge Spielgeld und man wird von manchen als Antagonist oder Störenfried wahrgenommen. Trotzdem wird man insgeheim die rauflustigen, drogensüchtigen, geldgeilen Herumtreiber lieben, da sie ein klassisches Fantasy-Klischee bedienen und somit die Splitterwelt um eine wichtige Facette reicher machen.